Da kommt er wieder um die Ecke mit einem neuen Album, der Herr Drenkwitz. Reifer, abgehangener, bluesiger, doch immer wach, streitbar, kritisch, sarkastisch, ironisch gebrochen aber auch lebens- und liebeshungrig, hier melancholisch, dort verspielt. Auf seinem siebten Langspieler nimmt der Wahlbremer lässig den nächsten Evolutionsschritt in seiner musikalischen Entwicklung und als Performer. „Im Rahmen des Unüblichen – Teil 1“ kommt im bewährten Schnodderton drenkwitzscher Machart daher, immer locker aber nie respektlos.
Live nimmt der Ein Mann Unterhaltungstrupp, dem am rechten Fuß die Schlagzeugerin und am linken der Bassmann klebt, mit in Hunderten von Konzerten erworbenem Mandat, jeden mit, der will und kann. Der freche, direkte Ton macht hier nicht nur die Musik, sondern jedes Konzert zu einem kurzweiligen, nachhaltig amüsierenden Erlebnis.
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